Herausforderungen der Energiewende


Wind und Sonne sind nicht immer verfügbar. Deshalb muss Produktion und Verbrauch in Einklang gebracht werden. Dazu braucht man Energiedaten.

Welches Problem gibt es?

In einem dezentralisierten Energiemarkt werden die kleinen Einheiten wichtig: Wohnhäuser verbrauchen nicht mehr nur Energie, sondern erzeugen, speichern und handeln Energie. Da grüne Energie volatil ist, muss es den Haushalten ermöglicht werden, zu den Flexibilitätsmärkten beizutragen und sich an Strategien zur Nachfragesteuerung zu beteiligen.

Es kann jedoch nur das optimiert werden, was gemessen werden und vorhergesagt werden kann. Der Energiefluss in vielen Microgrids (Wohnhäuser, Gewerbe- oder Industriestandorte) ist unbekannt, weil nur gemessen wird, was in das Microgrid hinein und aus ihm heraus fließt. Der Ladon Energy Sensor macht die Energieflüsse in einem geschlossenen System sichtbar und steuerbar.

Schwachstellen im Verteilnetz identifizieren

Das Verteilnetz hat eine ganz neue Aufgabe bekommen: Es muss die Energie von tausenden, verschiedenen Lieferanten aufnehmen, und gleichzeitig die Lastspitzen der Elektro - Mobilität bedienen können. In Deutschland alleine gibt es 1,3 Millionen km Verteilnetze aber viel zu wenig Informationen über die Auslastung und den aktuellen Zustand dieser Netze. Der Ladon Energy Sensor macht mit Echtzeitdaten die Schwachstellen im Netz sichtbar - bevor der Schaden entsteht! (Und für die Nerds: Natürlich liefern wir auch die wichtigsten Kennzahlen aus der DIN EN 61000-2-2 - und das nicht nur in der Kurzzeit - Analyse!)

Energiemanagement in privaten Haushalten

Private Haushalte konsumieren 25% des erzeugten Stromes. Und bis 2050 wird sich der Strombedarf der privaten Haushalte in Europa verdoppelt haben. Deshalb ist es wichtig, die privaten Haushalte in ein intelligentes Energiemanagement zu integrieren. Damit aber Energieflüsse intelligent optimiert werden können, müssen sie bekannt sein und gemessen werden. In privaten Haushalten würde dies die Installation vieler verschiedener Messstellen bedeuten. Das ist weder praktisch noch wirtschaftlich. Der Ladon Sensor schafft Abhilfe: Er wird im Sicherungskasten installiert und kann von dort aus den Energiebedarf der einzelnen Geräte erkennen und sogar vorhersagen. Mit diesen Informationen wird intelligentes Energiemanagement möglich, sodaß die Energiekosten reduziert werden und ein Beitrag zur Energiewende geleistet werden kann.

Nutzung von Hausgeräten

Es gibt viele Gründe, die Nutzung von Haushaltsgeräten genau zu erfassen:

Haushaltsgeräte erleichtern das Leben, werden aber selber immer komplexer und deren Verfügbarkeit ist für den privaten Alltag immer wichtiger. Der Ladon Sensor schafft die Grundlage, um moderne Wartungskonzepte (predictive maintenance) auch für private Haushaltsgeräte möglich zu machen.

Hersteller von Haushaltsgeräten suchen nach neuen Geschäftsmodellen um ihre Produkte mit neuen Zusatzdienstleistungen besser vermarkten zu können. Der Ladon Sensor bietet die Grundlage für PaaS (Product as a Service) Modelle, die nicht nur dem neuen Kundenbedürfnis entsprechen, sondern auch eine nachhaltigere Produktion ermöglichen